Nach insgesamt dreijähriger Bauzeit wurde im August 2011 der Dionysiusplatz in Nieukerk endgültig fertiggestellt. Die offizielle Einweihung und Einsegunung des Platzes erfolgte passend zum Namenstag und Patronatsfest des Heiligen Dionysius am 9. Oktober.
Zahlreiche Gäste waren erschienen, um nach der Eröffnung der Feierlichkeiten durch den Musikverein Eintracht Nieukerk und den Trommlercorps Schwarz-Weiß Nieukerk der Begrüßung durch Bürgermeister Dirk Möcking zu lauschen.
Der Verwaltungschef bedankte sich besonders bei den Anwohnerinnen und Anwohnern des Dionysiusplatzes, die über die gesamte Bauzeit hinweg nicht nur geduldig die Bauarbeiten "ertragen" hätten, sondern darüber hinaus viele Anregungen und Tipps gegeben und als gute Gastgeber die fleißigen Arbeiter immer wieder mal mit Kaffee oder frisch geschmierten Brötchen und Schnitten versorgt haben.
Ein weiterer Dank für die gute Zusammenarbeit sowie die finanzielle Unterstützung ging auch an die Bezirksregierung, die durch den Leiter des Dezernats für ländliche Entwicklung, Herrn Huber, vertreten war.
Aber auch die Mitarbeiter der Bauverwaltung der Gemeinde Kerken, Herr Arnolds, Herr Grimm und Herr Laakmann sowie Dieter Janßen als Verantwortlicher seitens der Kirchengemeinde, wurden vom Bürgermeister für die kooperative Zusammenarbeit und die vielen guten Anregungen gelobt.
Auf einer Fläche von etwa 3.500m² erhielt der Dionysiusplatz mit drei neuen Pflanzbeeten, 13 Altstadt-Laternen sowie einer vollkommen anderen Positionierung der 34 Parkplätze einen veränderten Charakter, der dem eines großzügigen Platzes deutlich mehr entspricht und einen offeneren Blick auf das Rathaus und die Nebengebäude bietet.
Zum Abschluss der Feierstunde pflanzten der Bürgermeister, die stellvertretende Landrätin Hubertina Croonenbroek, Pastor Prießen, Herr Huber von der Bezirksregierung und der 10jährige Dennis Janßen von der Metzgerei Janßen einen neuen Baum, für den Dennis die "Patenschaft" übernahm. "Möge er wachsen und gedeihen zur Freude der Besucher des Dionysiusplatzes", meinte Dirk Möcking zum Abschluss.
So kann der neue alte Dionysiusplatz jetzt für die Menschen ein Ort der Begegnung werden, ein Treffpunkt für ein gutes Gespräch sein oder z.B. auch zum Ausgangs- und Zielpunkt für Radwanderer und -touristen werden.
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Presseartikel der Niederrhein Nachrichten vom 15.10.2011.