Im Herzen der Ortschaft Nieukerk direkt am Archiv wurde Mitte Oktober 2015 die erste Ladesäule für Elektro-Autos der Gemeinde Kerken in Betrieb genommen. Mit der vom RWE gesponsorten Einrichtung verfolgen wir weiterhin konsequent das Konzept zum Einsatz und zur Nutzung regenerativer umweltschonender Technologien. Lesen Sie hierzu einen Bericht der Niederrhein Nachrichten, Ausgabe Gelderland, vom 14. Oktober 2015.
Ladestation für E-Autos eröffnet
Zusätzlich nehmen Gemeinde und RWE eine E-Bike-Ladestation am Schwanenmarkt in Betrieb
Bürgermeister Dirk Möcking und RWE-Kommunalbetreuer Frithjof Gerstner präsentieren gemeinsam mit Wolfgang Notz (v.l.) die neuen Ladestationen am Schwanenmarkt in Nieukerk, an denen E-Bikes und E-Autos betankt werden können. NN-Foto: Andrea Kempkens
NIEUKERK. Die Gemeinde Kerken verfügt jetzt auch über eine Ladestation für Elektroautos. RWE Deutschland installierte sie am Schwanenmarkt in Nieukerk. Bürgermeister Dirk Möcking und RWE-Kommunalbetreuer Frithjof Gerstner nahmen sie gemeinsam in Betrieb. Möcking freut sich, dass Fahrer von E-Autos jetzt auch eine öffentliche Stromtankstelle in Nieukerk ansteuern können.
„Eine öffentliche Ladeinfrastruktur ist die Grundlage für eine flächendeckende Einführung von E-Autos und Entscheidungshilfe für Käufer“, betont Gerstner, der gemeinsam mit dem Bürgermeister auch eine von RWE gesponserte EBike-Ladesäule in Betrieb nahm.
Bereits vor einigen Monaten hatte RWE Deutschland der Gemeinde zwei E-Bikes überreicht, die für Dienstfahrten genutzt werden können. Zudem ist auch die Bauabteilung der Gemeinde Kerken seit einiger Zeit mit einem ESmart unterwegs. Die öffentlichen E-Auto-Ladesäulen liefern 2 x 22 Kilowatt Ladeleistung. Im Vergleich zu einer Haushaltssteckdose mit drei kW Leistung läuft hier der Ladevorgang sechsmal schneller ab. Voraussetzung dafür sind leistungsfähige Batterien, womit bei den Elektro-Kleinwagen bereits jetzt Reichweiten von 160 Kilometer möglich sind. Durch die automatische Authentifizierung über das Ladekabel funktioniert die Aufladung unkompliziert.
Die Ladesteuerung der Station erkennt das Fahrzeug des Kunden und leitet die Informationen über die geladene Energiemenge per Mobilfunk an das Abrechnungscenter weiter. Alle anderen Kunden müssen die Ladesäule zuvor über eine Hotline-Nummer freischalten lassen.
Zur Aufladung wird an den RWE-Ladesäulen ausschließlich Strom geliefert, der zu 100 Prozent aus regenerativ erzeugten Quellen stammt. Elektroautos sind nicht nur umweltfreundlich und klimaschonend, sondern sie reduzieren auch die lokale Feinstaubbelastung. Darüber hinaus sind sie deutlich leiser.
RWE betreibt das größte öffentliche Ladestationsnetz in Deutschland: von über 2.440 Ladepunkten sind 1.520 öffentlich zugänglich.
Auch in Aldekerk soll im kommenden Jahr eine Ladestation sowohl für E-Autos als auch für EBikes installiert werden, kündigt Bürgermeister Möcking an. „Für uns ist dies ein weiterer Schritt in Sachen Klimaschutz.“ Ähnlich wie in Nieukerk sollen die Ladestationen zentral (in der Nähe des Hotels Thoeren) angebracht werden.
Publikation: Niederrhein Nachrichten
Ausgabe: Gelderland
Datum: Mittwoch, 14. Oktober 2015