Vor dem offiziellen Start des Impfzentrums in Kalkar am 8.2.2021 hatte Landrätin Silke Gorißen alle Bürgermeisterinnen und Bürgermeister des Kreises Kleve eingeladen, um sich vor Ort ein Bild über die Einrichtung zu machen. Lesen Sie hierzu einen Pressebericht der Rheinischen Post Gelderland.
Bürgermeister inspizieren das Impfzentrum
Die kommunalen Leiterinnen und Leiter ziehen ein positive Fazit. Es sei genügend Platz vorhanden.
Auf Einladung von Landrätin Silke Gorißen haben sich einige Bürgermeister nun einen Eindruck vom Impfzentrum des Kreises Kleve im Wunderland Kalkar verschafft. Das Fazit fällt positiv aus. Foto: Kreis
Kreis Kleve (RP) Zahlreiche Bürgermeister aus dem Kreisgebiet haben in den vergangenen Tagen eine Einladung von Landrätin Silke Gorißen genutzt und sich im Impfzentrum des Kreises Kleve im Wunderland Kalkar ein eigenes Bild von der Struktur und den dort geplanten Abläufen gemacht.
Das Impfzentrum ist laut Kreisverwaltung bereits seit dem 15. Dezember „betriebsbereit“. Derzeit geht der Kreis davon aus, dass dort ab Montag, 8. Februar, gegen das Corona-Virus geimpft werden kann.
Die Öffnungszeiten der ersten beiden Wochen (14 bis 20 Uhr) wurden landeseinheitlich festgelegt, denn die verfügbare Menge an Impfstoff sei nach wie vor begrenzt. Deshalb sei geplant, das Impfzentrum zunächst an sechs Tagen in der Woche von freitags bis mittwochs zu öffnen.
„Wir wollten auf jeden Fall an beiden Wochenend-Tagen öffnen, damit möglichst viele Angehörige und Bekannte Zeit für die Begleitung der impfwilligen Personen haben“, begründet Landrätin Silke Gorißen die ungewöhnlichen Öffnungszeiten.
Zur Einordnung der aktuellen Corona-Lage im Kreis Kleve lieferte Amtsärztin Martina Scherbaum den Anwesenden einen Überblick über die pandemische Situation im Kreisgebiet, in NRW, Deutschland, Europa und weltweit. Sie sprach über die hohen Fallzahlen und die weiterhin stark steigende Zahl von Corona-Toten. Danach präsentierte Fachbereichsleiter Jürgen Baetzen einige Fakten zum Impfzentrum.
Der anschließende Rundgang habe deutlich gezeigt, dass die Einrichtung in Kalkar mit einer Gesamtfläche von rund 2700 Quadratmetern genügend Platz für sichere Abläufe unter Infektionsschutz-Gesichtspunkten biete. Insbesondere die Impfkabinen, die ausreichend Platz für die impfwillige Person und – bei Bedarf – auch für eine Begleitperson böten, fanden die ungeteilte Zustimmung der Runde.
Christoph Gerwers als Sprecher der Bürgermeister-Konferenz, zu der auch Landrätin Gorißen zählt, dankte für die Einladung und die vermittelten Informationen: „Wir konnten am heutigen Nachmittag einen guten Eindruck vom Impfzentrum gewinnen. Wir freuen uns sehr, dass insbesondere die erste Gruppe der Impfwilligen über 80 Jahren von einem Helfer vom Eingang in den Warteraum, von der Impfkabine, dem Nachbeobachtungsbereich bis zum Ausgang begleitet werden kann. Das gibt dieser Personengruppe ein hohes Maß an Sicherheit und Vertrauen.“
Rheinische Post Verlagsgesellschaft
Ausgabe Gelderland
Freitag, den 29. Januar 2021